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Chronik der großen Weinskandale

“Im Laufe der Geschichte haben sich im Weingewerbe immer wieder skrupellose Elemente die große Vielgestaltigkeit und den Wert des Weins für ihre Zwecke zunutze gemacht.”
(aus Oxford Weinlexikon)

ca. 20 n. Chr.:
Jesus verwandelt Wasser
in Wein.

Seit Jahrhunderten:
Anreicherung des Mosts mit Zucker vor bzw. während der Gärung um den Alkoholgehalt zu erhöhen. Seit Beginn des
19 Jahrhunderts, dank Minister Chaptal in gewissem Umfang legal.

1985:
Statt damit die Tragflächen von Lauda-Air-Flugzeugen vom Eis zu befreien, verwenden dubiose österreichische Süßweinproduzenten Glykol in ihren Weinen. Durch Einsatz dieses “Geschmacksverstärkers” entstehen aus einfachen Tafelweinen Beeren- und Trockenbeerenauslesen.

1986:
Italienische Billigweinproduzenten nehmen die Abkürzung - statt den Most mit Zucker anzureichern erhöhen sie den Alkoholgehalt lieber gleich mit Methanol. Traurige Folge - etliche Tote und Blinde.

Seit Jahrhunderten:
An erster Stelle der Weinbetrügereien steht jedoch der “Etikettenschwindel”. Schon immer war die Versuchung groß auf einen kleinen Wein einen “großen Namen” zu kleben. Jüngstes Beispiel: ein deutscher Discountriese hat offensichtlich mehr Gavi vermarktet als die Appellation insgesamt produziert .....

2001:
Weinskandel.de geht ans Netz.

2003:
Sommelier-Weltmeister wird Galionsfigur für Weindiscounter.
 

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